Bauarbeiten beginnen

PATENKIRCHE DER KLEINKUNSTBÜHNE WIRD GERETTET

MT. Im vergangenen Jahr hat die Kleinkunstbühne Mons Tabor e.V. die Patenschaft für eine kleine Dorfkirche in Mecklenburg-Vorpommern übernommen. Mit Spendengeldern aus dem Westerwald soll dazu beigetragen werden, dass das stark baufällige Gotteshaus weiterhin genutzt werden kann. Von der evangel.-lutherischen Kirchengemeinde Satow kam nun frohe Kunde nach Montabaur: Anfang Mai sollen die Bauarbeiten beginnen.

Der für die dortige Kirchengemeinde zuständige Probst Dr. Ulrich Müller teilte dem Vorsitzenden der Kleinkunstbühne Mons Tabor e.V., Uli Schmidt (Oberelbert), in einem Schreiben mit, dass die Dorfkirche in Satow in das genehmigte Renovierungsprogramm der Landeskirche und des Landes Mecklenburg-Vorpommern aufgenommen wurde und die notwendigen Verträge unterschrieben sind. Die Pfarrgemeinde wolle nun zusätzlich zu den Sanierungsarbeiten Geld für eine Bankheizung sammeln, damit die Gottesdienstbesucher/innen im kommenden Winter nicht mehr so frieren müssten. „Wir können uns gut vorstellen“, so Uli Schmidt, „diese Maßnahme mit den bisher zusammengekommenen Spendenmitteln zu unterstützen“.

Bei den  am 7.Mai beginnenden 5 Konzerten von „Musik in alten Dorfkirchen“ 2000 werden deshalb  Spenden für diesen Zweck  gesammelt. Auch Überweisungen auf das Sonderkonto „Satow“ der Kleinkunstbühne (Nr.  517 128 bei der KSK Westerwald, BLZ 570 510 01) sind möglich. Info bei Christa Graf, Tel. 02602/950731 oder Uli Schmidt, Tel./Fax. 02608/636.