1. Bauabschnitt beendet SANIERUNG DER SATOWER DORFKIRCHE MACHT FORTSCHRITTE

MT. "Sie können sich nicht vorstellen, wie sich die Christen in der Satower Kirchengemeinde über Ihren Brief gefreut haben". So beginnt ein Schreiben von Probst Dr. Ulrich Müller, Pastor der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Satow an der Mecklenburger Seenplatte an den Vorsitzenden der Kleinkunstbühne Mons Tabor, Uli Schmidt (Oberelbert). Dieser hatte die Kirchengemeinde darüber in einem Weihnachtsschreiben informiert, dass der in Montabaur ansässige Kulturverein seine Spendensammlung für die Sanierung der stark baufälligen Satower Kirche im Rahmen der diesjährigen Konzertreihe "Musik in alten Dorfkirchen" von Mai bis September fortsetzen wird. Schmidt hatte auch angekündigt, im Herbst mit Mitgliedern der Kleinkunstbühne zur Geldübergabe nach Mecklenburg zu kommen und bei den dann noch ausstehenden Sanierungsarbeiten mit anzupacken.

1999 hatte die Kleinkunstbühne die Patenschaft für die kleine Dorfkirche in Satow übernommen. Mit Spendengeldern aus dem Westerwald soll dazu beigetragen werden, dass das stark baufällige Gotteshaus weiterhin genutzt werden kann. Nun ist der erste Bauabschnitt abgeschlossen und 50 % des Gotteshauses saniert. Die zweite Hälfte soll in diesem Jahr folgen. Danach muss die Kirche innen noch ausgemalt werden. Ein besonderes Anliegen ist es den Satowern, mit den Spenden- mitteln aus dem Westerwald eine Kirchenbankheizung einzubauen. "Denn zu Heiligabend und bei Beerdigungen im Winter müssen die Menschen mächtig frieren", so Pastor Müller. Uli Schmidt hofft nun auch im dritten Jahr auf die Spendenbereitschaft der Konzertbesucher/innen. "Allein ist die kleine Kirchengemeinde mit so einem Projekt überfordert", meinte der Vorsitzende der Kleinkunstbühne. Um das Projekt zu unterstützen, sind auch Überweisungen auf das Sonderkonto "Satow" der Kleinkunstbühne (Nr. 517 128 bei der KSK Westerwald, BLZ 570 510 01) möglich. Info bei Christa Graf, Tel. 02602/950731 oder Uli Schmidt, Tel./Fax. 02608/636.